Zum Hauptinhalt springen

Gute Arbeit: was es braucht

Haben Sie sich oder ihre Mitarbeiter:innen schon mal bewusst gefragt, was für sie gute Arbeit bedeutet? Ist es Stabilität, nach der Arbeit gut abschalten und ruhig schlafen können oder doch eher persönliches Wachstum und eine herausfordernde Tätigkeit?

Recherchiert man „Gute Arbeit“ im Internet, so stoßt man auf eine breite Palette von Meinungen und Ansichten dazu. Und eins steht fest: Gute Arbeit beinhaltet eine Reihe von Faktoren, die die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmenden beeinflussen. In diesem Blogbeitrag wollen wir uns mit dieser Frage beschäftigen und ein paar entscheidende Faktoren durchleuchten, ganz ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Fairness und gute Bezahlung geben uns Sicherheit

Viele Menschen betonen insbesondere die Bedeutung fairer Arbeitsbedingungen und angemessene Bezahlung für das Wohlbefinden der Arbeitnehmer. Es ermöglicht ihnen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, die Familie zu versorgen und langfristige finanzielle Ziele zu verfolgen. Fairness hat dabei etwas mit Transparenz und Vertrauen zu tun und prägt gleichzeitig die Beziehung zwischen dem Arbeitgeber und den Arbeitnehmenden. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, fair behandelt zu werden und ein großes Vertrauen in ihren Arbeitgeber haben, sind sie eher bereit, sich für die Ziele des Unternehmens einzusetzen.

Wertschätzung, Kommunikation auf Augenhöhe beeinflussen die Arbeitsumgebung

Außerdem berichten die Meisten, dass ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander ein entscheidender Faktor für eine positive und produktive Arbeitsumgebung ist. Eine effektive Kommunikation auf Augenhöhe fördert die Zusammenarbeit, schafft Vertrauen untereinander und stärkt die Leistungsfähigkeit des Teams insgesamt. Mitarbeitende sind motivierter und engagierter, wenn ihr Beitrag wertgeschätzt wird und sie z.B. in bestimmte Entscheidungsprozesse einbezogen werden.

Sicherer Arbeitsplatz und Zukunftsperspektive kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern

Ein sicherer Job ist mehr als ein Ort an dem man sein Einkommen verdient. Er ist das Fundament, das ein Gefühl der Ruhe und Stabilität für die Arbeitnehmenden schafft. Die Gewissheit seinen Job sicher zu haben, entspannt die Arbeitsatmosphäre, schafft gleichzeitig Vertrauen und fördert die Produktivität.

Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit als die wichtigsten Motivatoren

Gute Arbeit sollte den Beschäftigten ein Gefühl von Zufriedenheit und im besten Fall auch Erfüllung geben. Das kann durch die Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, sinnvolle Arbeit und die Anerkennung der geleisteten Arbeit erreicht werden. Fehlt die Anerkennung, so sinkt möglicherweise die Identifikation mit dem Unternehmen, die Wechselbereitschaft steigt, die Mitarbeitenden erbringen schlechtere Leistungen und werden gleichgültig gegenüber der Arbeit. All das hat Folgen für beide Seiten. Also egal, um welche Arbeit es sich handelt, Anerkennung ist und bleibt einer der wichtigsten Motivatoren.

Fazit:

Für die Einen von uns gehören die Möglichkeiten zur Förderung und Weiterentwicklung, eine positive Arbeitsumgebung und Unternehmenskultur zu den Best-of-Kriterien, die gute Arbeit ausmachen. Insbesondere die Gen Z legt großen Wert darauf, dass Arbeit gut in ihr Leben integriert ist. Für sie sind Flexibilität und ausgewogene Work-Life-Balance wichtig. Andere betrachten bestimmte Wohlfühlfaktoren wie Arbeitsumgebung, Teamwork, Anerkennung und Wertschätzung als entscheidend für die Beurteilung eines guten Jobs.

Schlussfolgernd ist gute Arbeit eine äußerst individuelle Angelegenheit. Es gibt wahrscheinlich keine universelle Definition für einen guten Job, es hängt viel mehr von den einzigartigen Bedürfnissen und Prioritäten jedes Einzelnen ab und das ist auch gut so!